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War­um sieht die Stra­ße im Som­mer oft nass aus?

Foto: iStock.com/Hop­to­c­op­ter

Wer an hei­ßen Tagen mit dem Auto unter­wegs ist, dem wer­den sie schon auf­ge­fal­len sein: Die ver­meint­li­chen Was­ser­pfüt­zen, die beim Näher­kom­men gar kei­ne sind. Die Stra­ße war und ist tro­cken!

Die­ses Phä­no­men hat (man ahnt es bereits) mit der Hit­ze zu tun. Über dem Stra­ßen­asphalt sind die Luft­schich­ten durch die Son­nen­ein­strah­lung beson­ders heiß — hei­ßer als die Schich­ten dar­über. Das Licht, das durch sie hin­durch­drin­gen will, wird anders gebro­chen und dadurch nach unten gespie­gelt. Ähn­lich wie bei einem Spie­gel, der die Licht­strah­len so umlenkt, dass wir das Bild um die Ecke betrach­ten kön­nen. Dem­nach ist das, was wir auf der Stra­ße sehen kein Was­ser, son­dern fast immer der Him­mel, der sich spie­gelt und durch sein Blau ledig­lich wie Was­ser wirkt.

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